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Ausführliche Informationen zu
den Filmen und Vorträgen
www.movieman-productions.de "Luis Trenker in L.E." von Peter-Hugo Scholz, 18 min
Der Berg ruft! Und der verloren geglaubte Sohn kehrt noch einmal zurück: An eine prägende Lebens- und Liebesstation.
Neben seinen großen Spielfilmen drehte Luis
Trenker auch zahlreiche Kurzfilme, die weniger bekannt aber dafür um
so interessanter sind.
"Der Berg ruft"
1865: Das 4477 m hohe Matterhorn hat bislang
jedem Eroberungsversuch widerstanden. Doch jetzt entbrennt ein Kampf
um den Gipfelsieg zwischen dem Bergführer Antonio Carell aus dem Aostatal
und dem berühmten englischen Bergsteiger Edward Whymper.
Samstag, 18.11.2006 Bergfilmblock
1
Ein Klassiker des Bergfilms. Der Gipfel authentischer
Filmarbeit am Berg.
Dem preisgekrönten Film liegt das Erlebnis eines 500-Meter-Absturzes an der Marmolata zugrunde, das ein junger Bergsteiger wider Erwarten überlebte. Er versucht, sich in einem inneren Monolog Klarheit zu verschaffen über dieses negative Ereignis. Dem Wunsch nach Klarheit aber widersetzt sich sein Unterbewußtsein, das ihm beständig die Bilder einesgeglückten Alleingangs an der Fleischbank Südostwand einspielt, bis ihn schließlich trotz hartnäckiger Gegenwehr die innere Bildflut seines Mißerfolges überschüttet. Diesen moralischen Tiefschlag versucht er mit jugendlicher Zuversicht zu überwinden. Livegast: Hartwig Erdenkäufer
Wissenschaftlicher
Film - Premiere
www.tu-dresden.de
Skifilmblock
"Du bist in Wirklichkeit vielleicht nur
ein paar Minuten drin, aber im Kopf da geht es stundenlang weiter, verstehst
du? Davon kommst du manchmal einfach nicht mehr weg... "Natural High - Freeskiing Geschichten
aus den letzten 100 Jahren"
Was war Freeriding einmal - und was ist es
heute? Die beiden Protagonisten Sascha Schmid und Hannes Lipf begeben
sich auf einen Roadtrip durch das Berner Oberland, um genau das herauszufinden.
Sie bewegen sich in den Tracks der Pioniere, auf den Spuren der Geschichte
und nähern sich dabei langsam der Gegenwart an... "Mönch - Glaube bis ins Tal "
April 2003 Extremsnowboarder brechen von Grindelwald
aus auf, um die Erstbefahrung des Mönch mit dem Snowboard zu wagen.
Die Bedingungen scheinen perfekt... "Patrouille des Glaciers 2006 "
Alle zwei Jahre ist die Nordvariante der "Haute Route" in den Walliser Alpen Ort eines besonderen Skitouren-Spektakels: Der legendäre Hochgebirgslauf "Patrouille des Glaciers" (PDG) führt mittlerweile 1.200 Dreier-Patrouillen von Zermatt über 53 Kilometer Strecke und 4.000 Höhenmeter im Aufstieg nach Verbier. www.alpine-medienmanufaktur.com
"Zeit
zum Atmen - Reinhard Karl"
Reinhard Karl war zusammen mit Wolfgang Güllich
legendärer Wegbereiter des Klettersports. Er zählte in den 70er und
Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts zu den herausragenden und
bekanntesten deutschen Kletter- und Bergsteigerpersönlichkeiten.
Bergfilmblock
2
Mount POI POI heißt das ehrgeizige Ziel einer Kletterexpedition aus Deutschland. Lediglich mit einer Routenbeschreibung der Ostwand und einem Schwarz-Weiss-Foto des größten Monolithen Afrikas bewaffnet begibt sich die vierköpfige Truppe rund um Stefan Glowacz auf eine abenteuerliche Odyssee durch die nordkenianische Steppe auf der Suche nach dem "großen Ding". Am Ziel angekommen entpuppt sich die Route durch die 700m hohe Ostwand jedoch als Schlacht im senkrechten Blätterteig - Besteigung unmöglich. Aber im Basislager hat die Begegnung und das Leben mit den Samburus das Klettern ohnehin erst einmal zur Nebensache deklassiert. Selbst für Weltenbummler wie Glowacz und Albert gehören die Erlebnisse mit den Ureinwohnern Kenias zu den beeindruckendsten Erfahrungen überhaupt. Am Ende packt den mehrfachen Rockmaster Glowacz dann doch noch das Kletterfieber. Mit Jürgen Knappe erklettert er in einem zweitägigen Kampf gegen sengende Hitze und körperlicher Erschöpfung den Mount POI - auf einer anderen Route, Schwierigkeitsgrad neun. "Die sieben Todsünden - Hochmut"
Demut und Hochmut - beim Bergsteigen sind
die Grenzen zwischen diesen archaischen Begriffen fließend. Zwei Grenzgänger
stehen im Mittelpunkt dieser Doku. Sie berichten über Selbstüberschätzung
und Übermut am Berg. Für den einen, den Extrembergsteiger Hans Kammerlander,
ist das kalkulierte Risiko Teil der täglichen Disziplin. Durch das bewusste
Überschreiten der eigenen Grenzen hat sich der andere, der Hobbybergsteiger
Thomas Milnik, bereits einige Male in Lebensgefahr gebracht. "Eis mit Stil - Eisklettern mit Robert Jasper"
Robert Jasper, Jahrgang 1968, zählt seit einigen Jahren zur absoluten Weltelite der Allround-Alpinisten. Wohl kaum ein anderer Bergsteiger der Welt setzt derart hohe Leistungsstandards in allen Spielarten des Alpinismus. Sein Steckenpferd ist und bleibt jedoch das Eisklettern. In diesem Film führt er uns durch alle Stadien seiner Eiskletterkarriere. Von der Besteigung der NO-Wand des 4099 m hohen Mönch, über schwere Eiscouloirs im Montblanc Massiv, hin bis zum extremen Eisklettern. Wir begleiten ihn nach Chamonix, ins Basler Jura und nach Garmisch-Partenkirchen. Dabei erleben wir ihn auf international bekannten Toprouten, wie z.B. in "Nuit BlancheWI 7" in Chamonix, dem schwierigsten Eisfall der Alpen. Ein Film über persönliche Grenzerfahrungen...
"Leben
in der Verticalen"
Robert Jasper, einer der weltweit führenden
Extrembergsteiger und Eiskletterer, wird in seinem neuen Vortrag seinen
bergsteigerischen Werdegang zeichnen. Angefangen bei den ersten Kletterschritten
im heimatlichen Schlüchttal im Südschwarzwald, über seine Leidenschaft
Eisfallklettern (schwierigste Mixedrouten und "Flying Circus" die Erstbegehung
des schwierigsten Eiszapfens der Welt!) zu den ganz großen Nordwänden
der Alpen: Eiger, Matterhorn und Grandes Jorasses Nordwand, die er alle
solo in einem Jahr durchstieg.
Ein Hauptthema dreht sich aber um die bekannte Eigernordwand mit ihrer
bewegenden Geschichte. 13 mal! durchstieg er die Eigernordwand u.a.
1. Solobegehung und IMAX Film Begehung. Aber besonders auch die Hintergründe,
die Erlebnisse und Motivationen will er, neben Natureindrücken und Bergstimmungen,
den Zuschauern näher bringen. Stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen,
unternimmt er immer aufs Neue ungewöhnliche Extremexpeditionen zu den
entlegensten und schwierigsten Bergen der Welt. Hierbei steht der sportliche
Wert an erster Stelle.
Sonntag, 19.11.2006
Während die meisten Vorträge eine spezielle Reiseroute
oder ein bestimmtes Land zum Thema haben, verbindet der Vortrag der
Chemnitzer Outdoor- und Survivaltrainer Ilka Sohr
und Torsten Roder Kontinente, Berglandschaften
und Kulturen. Sie zeigen eine bunte Mischung aus Reisezielen und Fortbewegungsmöglichkeiten
ihrer letzten 12 Reisejahre "zu und über ihre" Berge rund um den Globus.
Mit viel Humor berichten Sie von ihren geliebten "öffentlichen" Verkehrsmitteln,
von Kulinarischem, Tierischem und Katastrophalem, berichten von ihren
Aufstiegen auf die 6000er in den Anden. Der Vortrag thematisiert nicht
nur das Bergsteigen. Auch vom Leben und von der Kultur der einheimischen
Bevölkerung mit den Bergen wird berichtet. 1.Platz
128 Stimmen
5.Platz 31 Stimmen "Bigwall-Abenteuer am Apostel Tommelfinger (Südgrönland)"
"Patagonien - Arbeiten und Leben am südlichen Ende der Welt"
"Klettern in der Wüste"
Im Frühjahr 2005 reiste der Dresdner Jörg
Lützner mit Freunden in die algerischen Sahara. Neben der
grandiosen Wüstenlandschaft und bis zu 10.000 Jahre alten Felszeichnungen
standen auch Klettertouren an den unzähligen Sandsteintürmen auf dem
Programm. Die sächsische Bergsteigerlegende Rudolf Eisenreich bestieg
zusammen mit Cornelia Exner und Jörg Lützner die Foucould Spitze im
Hoggar Gebirge. Danach gelangen noch mehrere Klettertouren an bis dahin
unbekannten Gipfeln. Begleitet wurde die Gruppe von Tuareg.. 4.Platz
107 Stimmen
Bergfilmblock
3
Inmitten der Affensteine, unweit der Häntzschelstiege,
steht der imposante Klettergipfel Nonnengärtner. Seine 60 Meter hohe
Westseite bietet einige der schönsten Linien des sächsischen Sandsteingebirges
mit schwierigen Aufstiegen im 9ten und 10ten sächsischen Grad. "Crossing the Line"
Drei junge Männer machen sich auf die Suche
nach dem ultimativen Abenteuer in den drei Elementen Luft, Wasser und
Erde. Dabei legen sie mehr als 16.000 Kilometer von den vergletscherten
Gipfeln Kanadas, quer durch die USA bis zu den Stränden von Mexiko mit
ihrem Motorhome zurück. Ihre Route führt sie durch die eindrucksvollsten
und schönsten Gebiete, des nordamerikanischen Kontinents. Der Film vermittelt
nicht nur die sportlichen Extreme beim Klettern, Surfen und Paragleiten,
sondern gewährt auch Einblicke in das Leben der Männer während ihrer
faszinierenden Reise vom Eis ans Meer.
"Trans
Himalaya - Hart am Limit"
Die Gewinner des Wettbewerbs der Kurzbeiträge 2005 berichten nun ausführlich über ihre Transhimalaya Radexpedition 2004.
Bergfilmblock
4
Die Profikletterer Thomas und Alexander Huber
haben erreicht, wovon jeder junge Bergsteiger träumt: spektakuläre Klettererfolge
rund um den Globus und weltweite Anerkennung. Ihr Vater, selbst extremer
Kletterer, war das große Vorbild ihrer Jugend. Er kommt in diesem Porträt
ebenso zu Wort wie die Mutter, deren Begeisterung sich über das gefährliche
Leben ihrer Söhne in Grenzen hält. Dies wird verständlich angesichts
der atemberaubenden Aufnahmen, die ein "Klettern am Limit" demonstrieren:
Alexanders Soloklettereien in den Dolomiten und am Schleierwasserfall
in Tirol, Thomas' Expeditionserfolge in Indien und in Pakistan und ihre
spektakuläre Speed-Begehung der Zodiac-Route am El Capitan im Yosemite
Valley, Kalifornien. "Frauen im Aufstieg - Ein
Streifzug durch die Alpingeschichte"
Frauen sind in der Alpingeschichte so gut wie
unsichtbar, ihre Namen sind unbekannt, ihre Leistungen zumeist totgeschwiegen.
Doch auch Frauen haben Alpingeschichte geschrieben. Dieser Film ist
eine Annäherung an das Frauenbergsteigen, der Versuch, einige Leistungen
von Frauen am Berg sowie deren Namen ans Licht zu bringen und geht der
Frage nach der Rolle der Frau im Alpinismus und Klettersport nach. Worin
sind die Unterschiede zur Motivation der Frau zu jener des Mannes zu
sehen? Die Dokumentation spannt den Bogen aus der Zeit, in der die erste
Frau den Mont Blanc bestieg, bis hin zur Gegenwart der Profikletterinnen,
Bergführerinnen und jenen Leistungen der Frauen in den Bergen der Welt.
SAX
- Filmblock zum Stadtjubiläum
Dresden liegt im Osten Deutschlands, das ist
bekannt. Aber Dresden heißt auch ein See in Amerika, ist der Vorname
einer Frau, der Name von weltweit 35 Schulen und auch ein Berg in Kanada
wurde so benannt. Schiffe, Flugzeuge, mehr als 35 Orte, Farmen und Parks
tragen denselben Namen wie die Elbestadt. Die weltweite Verbreitung
des Namens "Dresden" ist in der städtischen Geschichtsschreibung unberücksichtigt
geblieben. Entsprechend groß ist das Interesse der Dresdner Öffentlichkeit
an der unerwarteten Vielzahl "neu entdeckter" historischer, geographischer
und urbaner Dresden-Orte und Namensspuren. Gert Bürgel stellt einen
Teil seiner Rechercheergebnisse vor. Seinem Elan und Forscherdrang ist
zu verdanken, das die Stadtjubiläumsexpedition zum Dresden Mountain
zustande kam. "Gipfelträume 2006 - Zeit
für Dresden" - Premiere
Dresden feiert 800 Jahre - ein Jubiläum. Sächsische
Bergsteiger gratulieren auf ihre Art. 8.714 Fuß hoch über der Erde haben
sie auf dem Dresden-Mountain im Nordwesten Kanadas die Fahne der Elbemetropole
verewigt. Doch bevor sie endlich auf dem Gipfel stehen konnten, mussten
Frank Meutzner, Christian Unger, Silke und Peter Gumplinger mit dem
Kajak den Chilko-Lake überqueren, durch unwegsames Buschgelände wandern.
Die 40 km lange Durchquerung des Gebirges in völliger Einsamkeit war
genauso beeindruckend wie der Blick vom Gipfel auf ein Meer von Bergen
in den zumeist unbekannten Coast Mountains.
Nur soviel sei verraten: Ein Münchhausen der
Sächsischen Schweiz wird entlarvt.
"Vom
Boulderblock ins Hochgebirge"
Catherine Destivelle ist die bekannteste französische Kletterin. Sie gilt als eine der weltweit besten Bergsteigerinnen und ist die erste Frau, die in den Achtzigerjahren eine Route im 8. Schwierigkeitsgrad kletterte. Durch ihre Siege bei Kletterwettkämpfen, ihre Begehungen extremer Wände in den Alpen und im Karakorum sowie durch ihre spektakulären Alleingänge begeisterte sie die internationale Bergsteigerszene. Sie wirkte in zahlreichen Filmen und Fernsehsendungen mit, die Zeitschriften waren voll von Berichten. Nach 4 Jahren an der Spitzenposition im Sportklettern verlegte Catherine 1989 ihren Fokus auf alpines Bergsteigen und wurde in kürzester Zeit eine der besten Alpinistinnen ihrer Generation.
In ihrem Vortrag erzählt sie Geschichten von Solobegehungen in den winterlichen Alpen, bei denen sie ihre Fähigkeiten und Nervenstärke an mehreren der größten Herausforderungen des Bergsteigens beweist. Unter anderem zeigt sie Impressionen von ihrer 17-stündigen Solobegehung der berühmt-berüchtigten Eigernordwand. Zum ersten Mal ist die sympathische Französin in Sachsen zu Gast, um über ihre Erlebnisse zu berichten. Kein Geringerer als Kurt Diemberger wird ihren Vortrag live übersetzen. Man darf gespannt sein auf das Zusammenspiel von "Felsballerina und Eisbär", wie Kurt sich und Catherine im Vorwort zu Catherine Destivelles Autobiographie "Solo durch die großen Wände" betitelte.
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